outputMit Ruhestandsrede per KI generiert
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
lieber Jürgen,
lieber Käpt’n,
heute stehen wir hier, um dich in deinen wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden.
Und ich glaube, wir spüren alle: Das ist kein Abschied von der Arbeit allein, sondern von einem Stück gemeinsamer Geschichte.
32 Jahre sind eine lange Zeit.
Wenn man sie auf ein Segelabenteuer überträgt, sind das nicht nur ein paar Tagesausfahrten, sondern ein ganzer Ozean an Etappen, Flauten, Stürmen, Kurswechseln und Glücksmomenten.
Und du, Jürgen, warst nicht nur mit an Bord – du warst unser Käpt’n.
1992 bist du als Vertriebsmitarbeiter gestartet.
Neugierig, wach, mit offenem Blick – und, wie man munkelt, schon damals mit einer Espressotasse in der Hand.
1999 dann die Vertriebsleitung DACH.
Ein Schritt, der vielen logisch erschien, weil du es geschafft hast, Menschen mitzunehmen, statt sie nur zu führen.
2007 die Prokura – Verantwortung, die du nie als Titel verstanden hast, sondern als tägliche Verpflichtung, Entscheidungen zu treffen.
Und 2014 ging es in die Geschäftsleitung.
Spätestens da war klar: Der, der vorher die Segel gesetzt hat, hat jetzt die Karte in der Hand.
2019 dann der Rekordumsatz – mit dem neuen Partnernetzwerk, das du aufgebaut, gepflegt und immer wieder neu gedacht hast.
Nicht, weil Zahlen dich glücklich machen, sondern weil hinter jeder Zahl eine Beziehung, eine Geschichte, ein gemeinsam erreichter Hafen steht.
Wenn ich an dich denke, fallen mir zuerst deine Werte ein, die du nicht an die Wand geschrieben hast, sondern gelebt:
Unternehmergeist – nicht als Buzzword, sondern als tägliches Tun.
Du hast Dinge ausprobiert, bevor sie perfekt waren.
Du hast gesagt: Wir testen, wir lernen, und wir entscheiden.
Offenheit – ob gegenüber einer Idee, die nicht von dir kam, oder gegenüber Menschen, die ganz anders arbeiten als du.
Mut zu Entscheidungen – auch, wenn der Wind von vorne kam.
Und Humor in stürmischen Zeiten – dein Lachen hat öfter die Luft gerettet als so manche PowerPoint.
Apropos Sturm:
Ich werde nie die Messe vergessen, als mitten im Live-Demo-Pitch das WLAN den Anker warf.
Alle Gesichter wurden blass, der Puls ging rauf, der Kunde schaute skeptisch.
Und du?
Du hast kurz durchgeatmet, dein Handy rausgeholt, Hotspot an, mit den Worten: „Alles gut – der Käpt’n hat Empfang.“
Passwort: „kaffeevorneun“.
Wenn ich ehrlich bin: allein dafür hätten wir dir eine Statue bauen können.
Aber der eigentliche Punkt war nicht das Handy.
Es war deine Gelassenheit, dieser ruhige Blick, der sagt: Wir kriegen das hin.
Das war der Moment, in dem du den größten Deal des Jahres gerettet hast – und nebenbei jedem gezeigt hast, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen, wenn es darauf ankommt.
Dein Vermächtnis ist groß.
Da ist das internationale Partnernetzwerk – kein loses Netz, sondern ein Geflecht aus Vertrauen, Verlässlichkeit und klaren Zielen.
Da ist die kundenorientierte Vertriebskultur – bei der es nie um Verkaufen um jeden Preis ging, sondern um Lösungen, die Bestand haben.
Und da ist dein Mentoring-Programm für Nachwuchsführungskräfte.
Du hast Talente gesehen, gefördert, gefordert.
Nicht, weil du damit glänzen wolltest, sondern weil du wusstest: Eine Mannschaft ist nur so stark wie ihre jüngste Crew.
Viele hier – und auch einige, die heute nicht im Raum sind – haben von dir gelernt.
Nicht nur, wie man eine Verhandlung führt oder ein Netzwerk aufbaut.
Sondern wie man Haltung zeigt.
Wie man Entscheidungen trifft, ohne zehnmal auf „Senden“ zu drücken.
Wie man Humor behält, wenn das Deck nass ist.
Du hast nie den Ton angehoben, um gehört zu werden.
Du hast zugehört, damit alle leiser werden konnten.
Ich glaube, das ist es, was dich als Führungskraft ausgezeichnet hat:
Du warst der Käpt’n, der Kurs gesetzt hat – und nie vergessen hat, dass eine Crew aus Menschen besteht, nicht aus Rollen.
Wenn du uns an eine Sache erinnert hast, dann an die, den Blick auf das Wesentliche zu behalten:
Den Kunden verstehen.
Eine klare Entscheidung treffen.
Und danach gemeinsam an Bord bleiben, auch wenn nicht jede Welle im Plan steht.
Natürlich gibt es auch Momente, die wir sehr vermissen werden.
Deine spontanen Espresso-Tests in der Küche – „Kann man trinken, aber die Mühle muss feiner.“
Deine kurzen Morgengespräche, die in drei Sätzen mehr Klarheit brachten als manche Sitzung in drei Stunden.
Dein Grinsen, wenn jemand zum ersten Mal mit dir über Vintage-Lautsprecher fachsimpelte – und du innerhalb von Minuten vom Widerstand der Spulen bis zu den Geschichten hinter den Boxen kamst.
Dein Blick, sobald jemand „Ostsee“ sagte – und man wusste: Jetzt sind wir gedanklich schon zwischen Darß und Fehmarn unterwegs.
Und weil es ein Abschied in den Ruhestand ist, sprechen wir natürlich auch über das, was jetzt vor dir liegt.
Du wirst segeln – und zwar nicht nur am Wochenende, sondern so, wie du es dir verdient hast: mit Zeit, mit Ruhe, mit Wind, der keine Agenda kennt.
Du wirst dir die Freiheit nehmen, an einer Bucht zu bleiben, wenn das Wasser schön ist.
Du wirst weiter Espresso perfektionieren, bis die Extraktion nicht mehr 25 Sekunden, sondern – wie du sagst – die „richtigen 27, die man fühlen kann“ hat.
Und du wirst wahrscheinlich mehr Lautsprecher restaurieren, als dein Wohnraum jemals ahnen konnte.
Ich prophezeie diplomatische Gespräche über Stellflächen – aber ich kenne dich: Du wirst sie gewinnen, mit Charme und perfektem Mesh-Grill.
Bei aller Leichtigkeit heute – ich weiß, dass so ein Abschied auch weh tun kann.
Weil da viel Herz drinsteckt.
Weil du dich nicht verabschiedest von Aufgaben, sondern von Beziehungen, von Alltagsritualen, von diesem Blick auf die Uhr um 8:57 Uhr, ob der Kaffee rechtzeitig vor neun fertig ist.
Aber weißt du was, Jürgen?
Genau diese Beziehungen bleiben.
Dein Einfluss bleibt.
Deine Kultur bleibt.
Deine Handschrift in unserer Partnerlandschaft bleibt.
Und in den Teams, in denen jetzt Menschen Verantwortung übernehmen, die du vorbereitet hast, hast du längst weitergeschrieben.
Danke, Jürgen.
Für 32 Jahre voller Kraft, Ideen und Haltung.
Für die Entscheidungen, die du getroffen hast, wenn andere noch abgewogen haben.
Für die Ruhe, die du ausgestrahlt hast, wenn die See rau wurde.
Für deinen Humor, der mit einer kleinen Bemerkung ganze Räume leichter gemacht hat.
Und für die Wärme, mit der du uns immer begegnet bist – vom Praktikanten bis zur Geschäftsführung.
Ich wünsche dir, dass der nächste Abschnitt das wird, was du dir wünschst:
Zeit mit der Crew, die dich zu Hause erwartet.
Zeit auf der Ostsee, morgens, wenn das Wasser glatt ist und du nur das Schlagen der Leine hörst.
Zeit für neue Häfen, für alte Freunde, für Begegnungen ohne Agenda.
Und natürlich Zeit für den perfekten Espresso – und vielleicht für den einen oder anderen Barista-Wettbewerb in der heimischen Küche.
Zum Schluss habe ich noch zwei Dinge:
Erstens – Mast- und Schotbruch für deine nächsten Törns, immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.
Und zweitens – damit du nie vergisst, wer du für uns warst und bist:
Wir überreichen dir ein graviertes Sextant-Modell.
Ein Zeichen dafür, dass du uns durch viele Jahre sicher navigiert hast.
Und, weil wir wissen, dass kein Kapitän ohne gute Kombüse segelt, bekommst du außerdem einen Barista-Workshop-Gutschein.
Damit du dem perfekten Espresso noch einmal ganz offiziell auf die Spur gehst – und uns danach mit deinen Ergebnissen beeindruckst.
Lieber Käpt’n,
danke für alles.
Wir lassen dich nicht einfach gehen – wir lassen dich in einen neuen Wind.
Und wir wissen: Wo auch immer du als Nächstes anlegst, du wirst dort ankommen wie hier – mit klarem Blick, gutem Kurs und einem Lächeln, das sagt: Es ist schön, unterwegs zu sein.
Auf dich, Jürgen.
Auf 32 Jahre, die uns geprägt haben.
Und auf das, was kommt.
Gute Reise.