outputMit Ruhestandsrede per KI generiert
Liebe Bine, liebe Sabine, liebe Regenbogenfamilie,
schön, dass wir heute zusammen sind.
Nicht, um Abschied im traurigen Sinne zu nehmen,
sondern um zu feiern, was war – und was kommt.
25 Jahre im Kindergarten Regenbogen.
Ein Vierteljahrhundert Herzlichkeit, Kreativität,
Mut zum Quatsch und klare Grenzen – immer mit einem Lächeln.
Das ist nicht nur eine Zahl.
Das ist ein Lebenswerk mit Klebefinger, Glitzerstaub und Ukulelen-Akkorden.
Als du 1999 als Erzieherin bei uns gestartet bist,
hat wahrscheinlich niemand geahnt, wie viele kleine und große Premieren du noch auf die Bühne bringen würdest.
Du warst schnell die, zu der Kinder rennen, wenn ein Knie aufgeschürft ist,
und die, zu der Kolleginnen und Kollegen gehen, wenn die Seele einen Pflasterstreifen braucht.
Herz auf, Türen auf – so kennt man dich.
2005 kam dann dein ganz besonderes Baby:
die Theater-AG „Bühnenzwerge“.
Wer hätte gedacht, dass ein paar Pappkartons, Laken und Filzsterne
so viele Kinder so groß machen können?
Du hast den Schüchternen eine Stimme gegeben,
den Lauten ein Ohr,
und allen zusammen die Sicherheit: Auf dieser Bühne darfst du sein, wie du bist.
Du hast keine Rollen verteilt – du hast sie mit den Kindern entdeckt.
Ich erinnere mich an die Proben, in denen du sagtest:
„Wenn du vergessen hast, was kommt – dann erfindest du’s. Das ist Theater.“
Und die Kinder haben es geliebt.
Wir übrigens auch.
2013 hast du die Fortbildung zur Sprachförderung gemacht.
Seitdem gab es bei dir nie „falsch“, nur „anders gesagt“.
Du hast gezeigt, dass Worte Brücken sind –
zu den Kindern, zu den Eltern, zu den Kolleginnen, die sich manchmal fragen:
Wie erkläre ich das jetzt am besten?
Du hast nicht nur Sprache gefördert,
du hast sie entkrampft.
Du hast uns beigebracht, wie man mit Händen redet, wenn der Satz noch nicht da ist,
und wie man zuhört, bis er kommt.
Und 2021: Leitung des Sommerzeltlagers.
Wenn man das einmal auf deiner To-do-Liste liest, denkt man:
„Klingt nett.“
Wenn man es erlebt, weiß man:
Das war Logistik, Herzblut, Nervenstärke – und Mückenspray.
Es gab die Momente, in denen du nachts noch Taschenlampen eingesammelt hast,
und die morgens, in denen du vor dem ersten Kaffee schon Streit um den besten Platz im Schatten geschlichtet hast.
Und zwischendrin der Augenblick,
in dem du mit der Ukulele am Lagerfeuer „Über den Wolken“ angestimmt hast,
und plötzlich war da diese zauberhafte Stille.
Das sind die Augenblicke, die bleiben.
Apropos Zauber:
Es gibt diese Geschichte, die wir nie vergessen werden.
Laternenumzug.
Die Lichterkette macht schlapp,
der Schalter reißt ab,
und du guckst einmal in die Runde und sagst:
„Kein Problem, wir haben doch unsere Taschenlampen – und unseren Sternen-Zauberspruch.“
Du improvisierst, die Kinder sprechen mit,
und plötzlich leuchten nicht nur die Wege, sondern die Gesichter.
Seitdem sind einige Kinder überzeugt:
Bine kann das Universum anknipsen.
Für uns stimmt das.
Denn du hast es so oft getan.
Du hast das „Stopp-Regel-Spiel“ legendär gemacht.
Einfach, klar, wirksam:
Wenn jemand „Stopp“ sagt, ist Stopp.
Respekt, Grenzen, Achtung – verpackt in ein Spiel, das funktioniert.
Bis heute.
Und vermutlich noch weit darüber hinaus.
Das ist eines deiner großen Vermächtnisse:
Es lebt weiter, auch wenn du heute in den Ruhestand gehst.
Und wir werden alle, wenn es mal wieder wild wird, innerlich hören:
„Stopp ist Stopp.“
Danke dafür.
Deine Grundsätze haben uns geprägt.
Herzlichkeit – die echte, mit offener Tür und warmem Blick.
Kreativität – nicht als Deko, sondern als Haltung:
Wir finden einen Weg.
Mut zum Quatsch – der heilsame, der auflockert, tröstet, verbindet.
Und klare Grenzen – nicht hart, sondern klar,
mit diesem Lächeln, das sagt:
„Ich sehe dich – und ich traue dir zu, dass du das schaffst.“
Deine Bühne war nie nur die Bühne der „Bühnenzwerge“.
Sie war der Gruppenraum, der Flur, der Hof, das Büro, die Garderobe,
und ja – manchmal sogar die Fahrradgarage.
Du hast die Ukulele mitgebracht, wenn der Tag schief hing,
du hast Marmeladengläser verteilt, wenn der Winter dunkel war,
und du hast Fahrradtouren an der Isar so erzählt,
dass wir alle das Gefühl hatten, wir wären mitgefahren.
„Später nehme ich mal den langen Weg“, hast du gesagt.
Jetzt ist später.
Und wir freuen uns für dich.
Deine Hobbys sind keine Nebensache, sie sind Teil deiner Persönlichkeit:
Amateurtheater – weil du Geschichten liebst, die Menschen größer machen.
Die Ukulele – weil du weißt, dass schon drei Akkorde reichen, um Herzen aufzuschließen.
Fahrradtouren entlang der Isar – weil du das Unterwegssein magst, den Wind im Gesicht, das Gefühl: Heute finde ich was Neues.
Und deine selbstgemachte Marmelade – weil du die Süße des Augenblicks konservieren kannst.
Wenn wir das Glas aufdrehen, ist es, als würde ein Sommer wiederkommen.
Dein Vermächtnis ist greifbar.
Eine lebendige Theaterkultur, die bleibt.
Kinder, die Mut zum Auftritt gefunden haben,
die vielleicht später auf anderen Bühnen stehen,
oder einfach im Leben sagen: „Ich trau mich.“
Dein „Stopp-Regel-Spiel“ –
unsere unsichtbare Sicherheitslinie.
Und eine Kollegenschaft, die gelernt hat:
Mit Humor trägt sich manches leichter,
und mit Klarheit wird es fair.
Bine, wir sagen heute Danke.
Danke für die wilden Faschingsbasteleien, bei denen du wahlweise als Piratin, Seestern oder Wolke aufgetaucht bist.
Danke für die Elterngespräche, in denen du Brücken gebaut, Vorwürfe entkrampft und Hoffnungen sortiert hast.
Danke für die Kollegenküche, in der du aus Müdigkeit Lachen gemacht hast.
Danke für die Momente, in denen du sagtest: „Ich bleibe noch kurz“ – und aus kurz wurde: „Wir schaffen das heute zusammen.“
Danke für 25 Jahre, die uns besser gemacht haben.
Und weil du uns kennst:
Natürlich reden wir nicht nur über gestern.
Wir blicken nach vorne.
Dein Ruhestand soll voller Premieren sein.
Neue Rollen, neue Lieder, neue Wege.
Vielleicht ein neues Stück im Amateurtheater, in dem du die spielst, die du immer warst:
Eine, die den Ton trifft und die anderen mitnimmt.
Vielleicht eine Playlist mit Ukulelen-Songs, die du auf einer Bank an der Isar testest.
Vielleicht ein Rezeptbuch: „Marmelade mit Geschichten.“
Wir wünschen dir – von Herzen –
dass jeder Tag Raum hat für Neugier,
für Lachen,
für freundliche Begegnungen,
und gern auch für ein bisschen wohltuenden Quatsch.
Und jetzt komme ich zu dem Moment, auf den die Kinder sich besonders freuen:
Dein Abschiedsgeschenk.
Eine Ukulele,
mit einem gravierten Regenbogen
und den Unterschriften der Kinder.
Damit du, wenn du zu Hause einen Akkord greifst,
weißt:
Hier schwingt ein ganzer Kindergarten mit.
Und falls du dich fragst, was du heute Abend spielen sollst –
wir hätten da ein paar Wünsche, aber wir fangen leise an.
Bine, ich sage das nicht nur als Kollegin, Kollege, Leitung, Freund:
Du bleibst Teil von uns.
Wir wollen dich als Gaststar bei der nächsten Aufführung.
Nicht nur im Publikum.
Ganz wie du magst:
Als Regieflüstern hinter dem Vorhang,
als Erzählerin mit Ukulele,
oder als Überraschungsgast, der mitten im Stück sagt:
„Und jetzt machen wir’s mal anders.“
Die „Bühnenzwerge“ haben schließlich immer Platz für ein Comeback.
Zum Schluss noch einmal der Zaubermoment:
Falls dir unterwegs das Licht ausgeht,
du eine Sackgasse erwischst,
oder das Wetter nicht mitspielt –
denk an den Laternenumzug.
Taschenlampen raus,
Sternen-Zauberspruch,
und weitergehen.
Du kannst das Universum zwar nicht überall anknipsen,
aber du kannst deinen Stern leuchten lassen.
Und das reicht oft völlig.
Danke, liebe Bine.
Für deinen Mut, deine Wärme, deinen Humor, deine Klarheit.
Für deine 25 Jahre im Kindergarten Regenbogen.
Für alles, was du uns hinterlässt.
Nimm dir die Freiheit, langsam zu radeln, wenn die Isar glitzert.
Nimm dir die Zeit, die Marmelade zweimal zu probieren.
Nimm dir die Bühne, wenn das Herz sagt: „Vorhang auf.“
Wir klatschen jetzt schon.
Möge dein Ruhestand voller Premieren sein:
neue Rollen, neue Lieder, neue Wege.
Und bitte – komm als Gaststar zur nächsten Aufführung.
Von Herzen alles Liebe, liebe Sabine.
Oder besser: Bine.
Unser Applaus gehört dir.